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Gimpel

Foto: Dietrich Weller
Foto: Dietrich Weller

Der Gimpel (Pyrrhula pyrrhula), auch Dompfaff genannt, ist in jungen Nadel- und Mischwäldern, Parks, Friedhöfen, Gärten oder Feldrändern anzutreffen, jedoch gar nicht so leicht zu entdecken, da er sich am liebsten in dichten Büschen aufhält. Gimpel haben einen kompakten, kräftigen Körperbau und einen regelrechten „Stiernacken“. Die Unterseite der Männchen ist rosarot, bei den Weibchen ist dies blasser. Mit ihrem kräftigen, schwarzen Schnabel fressen sie am liebsten Knospen, Sämereien, Beeren und andere Früchte. Besonders zur Jungenaufzucht werden auch Insekten und Spinnen verfüttert.

Menschen hielten sich Gimpel bereits früh in Käfigen. Hier pfiffen sie ihnen Melodien vor, die der eingesperrte Vogel meist ohne Probleme imitieren konnte.