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Osterglocken

Foto: Uwe Schmietainski
Foto: Uwe Schmietainski

Mit leuchtend gelben oder strahlend weißen Blüten läuten die Osterglocken Narcissus pseudonarcissus den Frühling ein. Der deutsche Name Osterglocke bezieht sich auf deren Blütezeit um Ostern sowie die glockenähnliche Form ihrer Blüte. Sie sind ein Zeichen der wiedererwachenden Natur und stehen im Christentum für die Auferstehung Christi und das ewige Leben.

 

Beim Verschenken sollten Sie beachten, dass Osterglocken giftig sind, insbesondere deren Zwiebel und das Blumenwasser. Auch könnte es sein, die Beschenkte weiß, dass Narzissen für Eitelkeit und Egoismus stehend an sie appellieren, vom hohen Ross zu steigen. Im Grunde zeigt dies eine Sehnsucht. Narzissen stehen aber ebenso für Fruchtbarkeit, Frische und Lebendigkeit - darüber hinaus für den Neuanfang. In China sind sie Glückssymbol.

 

Osterglocken sind die Geburtsblumen der März-Geborenen. Diese sind jedoch keine Narzissten, sondern sehr angenehme Zeitgenossen, die ihren Mitmenschen respektvoll begegnen und dabei sehr höflich sind.