
Die Kürbisspinne (Araniella cucurbitunis) kann man an Waldrändern, in Hecken oder in niedriger Vegetation finden. Das Männchen ist ca. 5 mm, das Weibchen bis 8 mm groß. Ihr Gelege umfasst 100 - 150 Eier.
Bevor es zur Paarung kommt, zupft das Männchen in einem bestimmten Rhythmus am Signalfaden des Netzes. Ist das Weibchen paarungsbereit, zupft es ebenfalls, und das Männchen kann sich nähern. Nach der Paarung muss das Männchen rasch flüchten, sonst wird es für Beute gehalten und gefressen.
Kürbisspinnen können durch die Reißzähne ein mildes Gift injizieren, das typischerweise zur Unterwerfung der Beute verwendet wird. Für den menschlichen Organismus ist dieses Gift ungefährlich, außer man ist allergisch darauf.